Obdachlose unterstützen

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Bei diesem Projekt haben wir die Intension, etwas intensiver zu berichten.
Da die Projektleitung sowie die Mitwirkenden unserer Stiftung zum Entschluss gekommen sind,
daß das Thema Obdachlosigkeit jede/n etwas an-geht,
und jederzeit jede/n betreffen kann.

1.Stimme der Projektleitung:
Die Projektleitung hat offensichtlich eine soziale Ader mit in das Leben gebracht. Wir haben die Empathie für sozial benachteiligte Obdachlose, in Taten umgesetzt mit diesem Projekt :

Projekt: Obdachlose unterstützen

Die sichtbare Obdachlosen-Situation hat dazu angeregt, den tieferen Sinn des Leben zu hinterfragen.

Somit ist die Unausweichlichkeit gegeben sich mit Religionen, Philosophie und Spiritualität zu befassen, und schlussendlich geben diese Gebiete Antworten.

Nun dürfen all diese vielseitigen Ressourcen in diesen Obdachlosen-Dienst
gestellt werden und jede/r kann einen Teil dazu beitragen, diese Situation ein Stück besser zu gestalten.

2.Welche Motivation/Zielsetzung setzen wir bei diesem Projekt ?

Die Motivation ist zuerst die notwendigen und erbärmlichen sowie materiellen Bedürfnisse zu stillen und den Betroffenen einen Bewusstseinsweg anzubieten.

Und darauf zu achten, dass die Obdachlosen das Angebot annehmen können.

Da im Laufe der Lebens-Erkenntnis ganz klar und bewusst sichtbar ist, dass alle Sozialsysteme nicht fruchten, wenn die Wesen ihr Bewusstsein nicht anheben.

Erst dann wird sich ein Wesen im Kern verändern und gleichzeitig verändert sich die Erde und letztendlich wir alle.

Deshalb gilt es reife Mithelfer/innen aller Art zu finden, die Obdachlose auf ihrem Bewusstseinsweg begleiten und stützen, in jeder Form.

3.Welche Gespür begleitet diese Umsetzung ?

Großartiges, freudiges und berührendes Gespür ist Teil an der gesamten Projekt-Umsetzung beizutragen.

4. Reaktionen von Spendenden

Die große Spannbreite der Reaktionen:

Von tiefem Glücklich_Sein, beziehungsweise ein Gespür des „nicht so guten “Gewissen beruhigen, oder „dem Moment zu Liebe“ spenden, oder ähnliche von Spender/innen gemachte Erfahrungen, oder Steuerersparnis, und auch das Gespür von Verbundenheit mit den Betroffenen der Obdachlosigkeit.

5. Welche Eindrücke werden von betroffenen Obdachlosen gewonnen ?

Die Obdachlosen haben vielerlei Gründe auf der Straße zu leben:

Unter Anderem:
Sucht, Scheidung, Verlust des Hauses, Arbeitsplatzverlust, Kündigung des Kreditvertrag, harte familiäre Bedingungen, psychische und körperliche Erkrankungen, keine Angehörigen, oder Freunde, oder Bekannte, die helfen können.

Manche Obdachlose wirken völlig am Boden zerstört , manche sehen sich als Opfer und Außenseiter/innen, von der Gesellschaft verachtet, manche nutzen erfolgreich gebotene Gelegenheiten, manche sind Freigeister, die gar-nicht mehr in das „N o r m“ Leben zurückwollen. Manche wollen zurück, sehen aber keine Perspektive.

6. Erfahrungen in den Obdachlosenunterkünften:

Diese Unterkünfte sind ausschließlich nur N o t w e n d i g k e i t e n für die Betroffenen.

Das sind oft Stätten, in denen Egoismus, Misstrauen, Aggressivität, Kriminalität und Lieblosigkeit umhergeht.

7. Welche Mitteilungen wollen gemacht werden in Bezug auf:
Sozialkräfte/Sozialarbeitern/Therapeuten, die sich der Obdachlosen annehmen.
Zuerst ist den Kräften ein enormer Respekt und große Hochachtung zu zollen. Sie starten Ihre Berufung mit großem Idealismus und Enthusiasmus.

Im Laufe des Berufsleben erschöpfen sich Ideale und Vorstellungen von negativen geprägten Erfahrungen. Ernüchterung macht sich im täglichen breit. Wer nicht eine große innere Stärke, oder großen Glauben an das Gute und ein Durchhaltevermögen hat, wechselt seinen Beruf folglich aus diesem Bereich.

Private Erfahrungswerte der Projektleitung:

Einfach ein offenes Ohr zu schenken.

Anteilnahme zu empfinden.

Raum und Zeit für das Gespräch sich nehmen, und bewusst Zuhören.

Einfach Dasein für das Gegenüber.

Aufmerksamkeit entgegen bringen.

Wer im Gegenüber den Teil in sich sieht,

der Teil, der Erlösung will,

erkennt seinen eigenen Beitrag des Heilsein´s,

und somit das eigene Wachstum und des weiteren

das Wachstum der Erde und aller Wesen.

Für diese Erfahrungen der spürbaren Beherztheit sind Worte zu wenig.

Herbst 2020

Herzliche Grüße

Projektleitung T h o m a s